Blick ins Depot

Architekturfotografien und Aufnahmen der Stadt sind ein großer thematischer Schwerpunkt der Sammlung SpallArt. Die Auswahl reicht dabei von frühen fernöstlichen Stadtansichten aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts über Werke des Neuen Sehens der 1930er-Jahre bis hin zu zeitgenössischen Positionen und Videoarbeiten. Unter mehreren weit gefassten Aspekten zeigt die Ausstellung über 100 Werke und bietet dabei auch einen interessanten Einblick hinter die Kulissen und in das Depot der Sammlung.

Die Ausstellung ist geöffnet an den Samstagen
15. April und 3. Juni 2023
jeweils von 11 bis 15 Uhr
und zur langen Nacht der Museen am 7. Oktober 2023
von 18 Uhr bis 1 Uhr früh

im Depot Sammlung SpallArt, Jakob-Auer-Straße 8, Salzburg

Ausstellungsansichten und weitere Details unter
www.sammlung-spallart.at



Storage Insights

Architectural photographs and images of the city are a major thematic focus of the SpallArt Collection. The selection ranges from early Far Eastern city views from the second half of the 19th century to works of the New Seeing of the 1930s to contemporary positions and video works. Under several broad aspects, the exhibition shows over 100 works, while also offering an interesting glimpse behind the scenes and into the collection's depot.

For exhibition views and more details visit
www.sammlung-spallart.at




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Light Up

Philipp Goldbach
Nol Hennissen
Wolfgang Kessler
Maik+Dirk Löbbert
Beate Passow
Stephan Reusse
Ben Willikens

Vernissage
am Dienstag, 22. November 2022
von 18 bis 20:30 Uhr.
Einige Künstler*innen sind anwesend.

Ausstellungsdauer bis 27. Januar 2023

VERLÄNGERT BIS 24.Februar 2023!


Galerie Carol Johnssen

Königinstraße 27
D-80539 München
T. 089-2 80 99 23
johnssen@artcarol.de
www.artcarol.de
Di.-Fr. 13-18 Uhr / Sa. nach Vereinbarung




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Maik + Dirk Löbbert


Eröffnung:
Donnerstag, 20. Oktober 2022, 18 Uhr

GALERIE GISELA CLEMENT

Einführung:
Dr. Thomas Elsen
Leitung H2 – Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast Augsburg

Ausstellung:
21. Oktober – 2. Dezember 2022
Mo. – Fr. 14 – 18 Uhr, Sa. nach Vereinbarung


GALERIE GISELA CLEMENT
Lotharstraße 104
D - 53115 Bonn
+49 . 228 . 97 14 39 22
www.galerie-clement.de




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ERSTE HILFE : FIRST AID

18.06.- 24.09. 2022

Eröffnung: Freitag, 17. Juni 2022 18 bis 21 Uhr


Hugenottenhaus Kassel
Friedrichstr. 25
34117 Kassel

Eine Ausstellung im Rahmen der documenta fifteen
ruruHaus / Ekosistem





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Kunst Benefizauktion
STAND WITH UKRAINE

Freitag, 3. Juni 2022, 18 Uhr

Kunsthalle Lindenthal
Aachener Str. 220
50931 Köln

www.kunstauktion-stand-with-ukraine.jimdosite.com






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27 May – 1 July 2022
Kaunas (Lithuania) – European Capital of Culture 2022

FUTURE / MEMORY

Opening 27 May, 6 p.m.

Curated by Konsortium (DE)
Contribution to „Memory Office“, Kaunas 2022
Supported by ifa - institut für auslandsbeziehungen

European Capital of Culture
Gimnazijos g. 4
Kaunas / Lithuania (LT)
www.kultura.kaunas.lt







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Stadt Bergkamen News

Die Botschaft ist nicht zu übersehen: Seit Samstagabend, den 5. März 2022,
leuchtet die Lichtskulptur ´IMPULS´ von Maik und Dirk Löbbert
auf der Halde „Großes Holz“ nicht in weiß, sondern in den Landesfarben der Ukraine.
Unter den vielen kreativen Aktionen, die derzeit auf das Schicksal der ukrainischen Bevölkerung aufmerksam machen,
ist die Bergkamener eine besonders kraftvolle - strahlt sie doch weit ins Umland aus.

„Damit möchte die Stadt Bergkamen das ausdrücken, was viele Bürgerinnen und Bürger aktuell tief bewegt –
großes Mitgefühl und starke Verbundenheit mit den Menschen des schwer vom Krieg gezeichneten Landes“,
erklärt Bürgermeister Bernd Schäfer, der in Absprache mit den Künstlern, den Anstoß zu der Lichtaktion gegeben hat.

Foto: Frank Heldt


IMPULS, 2010
Landmarkenskulptur für die Stadt Bergkamen
33,0 x 0,70 m
Dynamisches Lichtobjekt für die Bergehalde ´Großes Holz´ der Stadt Bergkamen.
Das LED-Licht der Landmarkenskulptur pulsiert ab der Dunkelheit bis zum Sonnenaufgang in einem Lichtrhythmus, vergleichbar einer ruhigen Atmung, von hell nach dunkel, nach hell usw...



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PRESSEMITTEILUNG

Maik und Dirk Löbbert
Grünes Licht
6. Januar – 16. Februar 2022



Sehr geehrte Damen und Herren,
gern möchten wir Sie auf die Lichtskulptur Grünes Licht von Maik und Dirk Löbbert aufmerksam machen, die zwischen dem 6. Januar und 16. Februar 2022 im Rahmen des 30-jährigen Jubiläums des Kunstmuseums Bonn an der Museumsmeile im Außenraum des Museums zu sehen sein wird.

Über das Projekt
2022 feiert das Kunstmuseum Bonn sein 30-jähriges Jubiläum an der Museumsmeile. Passend zu diesem Anlass verwandeln die Künstler Maik und Dirk Löbbert das Museum für die Dauer von sechs Wochen in eine grün leuchtende Lichtskulptur. Dafür werden in einer mehrtägigen Aktion die weit über 100 Downlights im Außenbereich des Hauses mit grünen Folien unterlegt. Mit diesem einfachen Eingriff wird aus einer Außenbeleuchtung, die vor allem der nächtlichen Orientierung von Passant:innen dient, ein magisches Lichtereignis, das nunmehr vor allem das Gebäude selbst in den Mittelpunkt stellt, und in seinem grün schimmernden Lichtkleid die weithin gerühmte Architektur von Axel Schultes neu erlebbar macht.

Bereits seit Mitte der 1980er Jahre arbeiten Maik und Dirk Löbbert in ihren oft architekturbezogenen Arbeiten daran, mit möglichst minimalen Mitteln unsere alltägliche Wahrnehmung herauszufordern. Beispielhaft deutlich wurde das bereits in ihrem ersten gemeinsamen Projekt Anonym (1985). Damals arrangierten die Löbberts Sperrmüllobjekte aus Kölns Straßen kurz vor ihrer Abholung zu passageren skulpturalen Arrangements, die fotografiert und dann ihrem Schicksal überlassen wurden. Diese Haltung, in der der Prozess und der damit verbundene subtile Perspektivwechsel wichtiger ist als ein finales Ergebnis, gilt auch für Grünes Licht. Die Künstler, die im Lauf der letzten 30 Jahre bereits häufiger mit der Farbe Grün gearbeitet haben (u.a. in Wien, Shanghai, Frankfurt und Düsseldorf), verstehen ihre temporäre Intervention einerseits „als Zeichen der Anerkennung für die bisherige erfolgreiche Arbeit des Museums wie auch als ein positives Signal für seine Zukunft und weitere Entwicklung“. Zugleich thematisieren sie mit ihrer Lichtinstallation auch „die Hoffnung auf eine Zukunft, in der wieder uneingeschränktes gesellschaftliches Leben möglich ist. Eine Post-Covid-Zeit ohne Verbote, Lockdowns und Kontaktsperren, nach der wir uns sehnen und die auch für die Kunst und Kultur (über-)lebensnotwendig ist“.
Grünes Licht ist insofern auf ganz verschiedenen Ebenen erlebbar: als Anerkennung für die Arbeit des Hauses, als Plädoyer für unbegrenzte Bewegungsfreiheit und die Freiheit der Kunst, und nicht zuletzt als Instrument, um unsere Wirklichkeit immer wieder in einem anderen Licht zu sehen.

Über Maik und Dirk Löbbert
Maik (*1958 Gelsenkirchen) und Dirk (*1960 geboren in Wattenscheid) Löbbert realisieren seit 1987 zahlreiche Einzelausstellungen, Ausstellungsbeteiligungen und Projekte im öffentlichen Raum im In- und Ausland, u. a. in der Villa Romana in Florenz, dem Palais des Beaux-Arts in Brüssel, der Kunsthalle Hamburg, dem Museum Ludwig in Köln, der Kunsthalle Düsseldorf und der Schirn Kunsthalle in Frankfurt. Seit 2001 haben die Brüder eine gemeinsame Professur für Bildhauerei und Kunst im öffentlichen Raum an der Kunstakademie Münster. Maik und Dirk Löbbert leben und arbeiten in Köln und Münster.

Mit freundlicher Unterstützung durch Rolf Clement, Bonn

Projektzeitraum: 6. Januar – 16. Februar 2022
Kurator: Prof. Dr. Stephan Berg
Pressekontakt: Kristina Thrien, 0228 77 62 09

Mit herzlichen Grüßen
Kristina Thrien



Kristina Thrien
Pressesprecherin und Öffentlichkeitsarbeit
Spokeswoman and Public Relations

KUNSTMUSEUM BONN
Helmut-Kohl-Allee 2
D -53113 Bonn
T +49 (0)2 28-77 6209 F -6206
kristina.thrien@bonn.de
www.kunstmuseum-bonn.de




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ZOOM

Die Ausstellung ZOOM zeigt Künstler*innen, die mehr als zehn Jahre von der Galerie vertreten werden, mit neusten Arbeiten zu diesem Thema. ZOOM steht für die Skalierung ins Große wie ins Kleine (Blow Up und Miniatur), die technischen Mittel, die dies ermöglichen, den Namen einer in Zeiten von Corona populär gewordenen Software für Videokonferenzen, die uns virtuell in die Lebens- und Arbeitsräume der anderen eintreten lässt, wenn physische Begegnungen unmöglich sind - und den lupenartigen Blick in das Gesamtprogramm der Galerie. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Hirmer Verlag München samt E-Book, sowie eine 3D Virtual Tour, die über die Internetseite der Galerie abrufbar ist.


Mit Frank Dornseif, Beate Geissler+Oliver Sann, Philipp Goldbach, Constanze Hartmann, Nol Hennissen, Thomas Jessen, Wolfgang Kessler, Maik+Dirk Löbbert, Wasa Marjanov, Rune Mields, Sigrid Nienstedt, Gabriel Paul, Beate Passow, Stephan Reusse, Georg Thumbach, Johannes Wende, Ben Willikens und Josef Wolf.



Ausstellungsdauer: 4. März bis 30. April 2021

Es erscheint ein Katalog im April
vom Hirmer Verlag München



Galerie Carol Johnssen

Königinstraße 27
D-80539 München
T. 089-2 80 99 23
johnssen@artcarol.de
www.artcarol.de
Di.-Fr. 13-18 Uhr / Sa. nach Vereinbarung




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PAARE


Frank Dornseif, Philipp Goldbach, Constanze
Hartmann, Nol Hennissen, Thomas Jessen,
Wolfgang Kessler, Maik + Dirk Löbbert,
Gabriele von Mallinckrodt, Wasa Marjanov,
Rune Mields, Sigrid Nienstedt,
Gabriel Paul, Beate Passow, Stephan Reusse,
Antoinette von Saurma, Georg Thumbach,
Johannes Wende, Ben Willikens, Josef Wolf,
Bernd Zimmer

Vernissage
am Dienstag, 19. November 2019
um 18 Uhr

Ausgewählte Werke der Ausstellung werden im
Rahmen einer Benefiz Auktion zugunsten des
Münchner Vereins Desideria Care e.V.
versteigert. Unter dem Motto Demenz
menschlich begleiten setzt Desideria Care sich
nicht nur für die von Demenz betroffenen
Familien ein, sondern auch für ein offenes
Miteinander in der Gesellschaft.


Ihre
Carol Johnssen
und
Désirée von Bohlen und Halbach



Galerie Carol Johnssen

Königinstraße 27
D-80539 München
T. 089-2 80 99 23
johnssen@artcarol.de
www.artcarol.de
Di.-Fr. 13-18 Uhr / Sa. nach Vereinbarung




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Schönheit !?

Stephan Baumkötter, Laurenz Berges, Karla Black, Ecke Bonk, Patrycja German, Michelle Grabner, Tamara Grcic, Alex Grein, Young-Jae Lee, Keti Kapanadze, Inga Kerber, Maik & Dirk Löbbert, Stefan Löffelhardt, Hannes Malte Mahler, Michaela Melián, Martin Pfeifle, Ivo Ringe, Heather Sheehan, Kiki Smith, Stefan Vogel

Kuratiert von / Curated by
Anne-Marie Bonnet

Eröffnung / Opening
Dienstag, 12. November, 19 Uhr / Tuesday, 12 November, 7 p.m.

Ausstellung / Exhibition
13. November 2019 - 23. Januar 2020 / 13 November 2019 - 23 January 2020

Talk I
17. Dezember 2019, 19 Uhr / 17 December 2019, 7 p.m.

Talk II
21. Januar 2020, 19 Uhr / 21 January 2020, 7 p.m.


Schönheit ist Rätsel, Anreiz zur Suche, Ansporn, sensuelle und intellektuelle Herausforderung. Sie kann eine Versuchung, eine Falle sein, und ist doch der Prüfstein zwischen Sein und Schein. Sieht, fühlt, weiß oder kennt man sie? Sie kann gespürt, gehört, gelebt werden und wird vielfach instrumentalisiert. Spieglein, Spieglein an der Wand, sag mir: Was ist Schönheit in der Kunst?
"La possibilité du plaisir peut-être un commencement de beauté." (Die Möglichkeit des Vergnügens ist vielleicht ein Anfang von Schönheit.) sagte Marcel Proust. Die Schönheit als ein Versprechen: Wer verspricht sich was davon? Man begegnet ihr im Alltag und in der Natur. Wann und wie wird man ihrer gewahr? Wann lässt man sie zu, lässt sich auf sie ein? Wie viele Wege gibt es zur Schönheit? Ist es nicht eine Eigenschaft guter Kunst, unsere Sensitivität und Sensibilität neu zu kartographieren, neue Territorien des Denkens zu öffnen? Jean de Loisy, Kurator der Ausstellung ‚Schönheit‘ (Avignon, 000): „La beauté est d’autant plus intéressante, plus vibrante et plus insolente, qu‘elle élargit notre champ des sensiblité et qu’elle ouvre des territoires nouveaux“ (Die Schönheit ist umso interessanter, vibrierender und unverschämter, je mehr sie das Feld unseres Empfindens erweitert und neue Gebiete eröffnet.)
Im Alltag (Werbung, Kosmetik) ist das Konzept ‚Schönheit‘ zugleich instrumentell aufgeladen und entleert. In der Welt der Kunst ist es seit dem 20. Jahrhundert, da zu klassisch, zu idealisiert, zu normiert, gleichsam tabu und letztlich eurozentrisch determiniert. André Breton sagte: „La beauté sera convulsive ou ne sera pas!“ (Die Schönheit wird konvulsiv sein oder nicht sein!) und traute sich noch, mit ihr zu argumentieren, allerdings nur, um sie gegen die Klischees akademischer Erwartungen von Idealität neu zu definieren.
Die Ausstellung ‚Schönheit !?‘ wagt nun doch erste künstlerische Anlässe, sich darüber auszutauschen, ob und, wenn ja, wie Bildende Kunst Schönheit zu verhandeln vermag.
(Anne-Marie Bonnet, 2019)


Beauty is mystery, incentive to search, motivation, sensual and intellectual challenge. It can be a temptation, a trap, and yet it is the touchstone between existence and appearance. Does one see, feel, understand or recognise it? It can be felt, heard, lived and often instrumentalized. Mirror, mirror on the wall, tell me: What is beauty in art?
"La possibilité du plaisir peut-être un commencement de beauté." (The possibility of pleasure is perhaps a beginning of beauty.) said Marcel Proust. Beauty as a promise: Who expects what from it? One encounters it in everyday life and in nature. When and how does one become aware of it? When do you allow it to happen, do you get involved with it? How many ways are there to beauty? Isn't it a characteristic of good art to re-cartograph our sensitivity and sensibility, to open up new territories of thought? Jean de Loisy, curator of the exhibition 'Beauty' (Avignon, 000): "La beauté est d'autant plus intéressante, plus vibrante et plus insolente, qu'elle élargit notre champ des sensiblité et qu'elle ouvre des territoires nouveaux" (Beauty is all the more interesting, vibrant and impertinent the more it expands the field of our sensations and opens up new territories).
In everyday life (advertising, cosmetics), the concept of 'beauty' is both instrumentally charged and emptied. In the world of art, it has been too classic, too idealized, too standardized, as it were taboo and ultimately eurocentric since the 20th century. André Breton said: "La beauté sera convulsive ou ne sera pas! (Beauty will be convulsive or not!) and still dared to argue with it, but only to redefine it against the clichés of academic expectations of ideality.
The exhibition 'Schönheit !?' now dares the first artistic occasions to exchange views on whether and, if so, how fine art is able to negotiate beauty.
(Anne-Marie Bonnet, 2019)

Dank an / Thanks to
Galerie Gisela Capitain, Barbara Gross Galerie, Jahn und Jahn, Aurel Scheibler, Galerie Anke Schmidt

Galerie Gisela Clement

GALERIEHAUS
Lotharstraße 104
D - 53115 Bonn
+49 . 228 . 97 14 39 22
www.galerie-clement.de



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Licht – Bild

Beate Geissler + Oliver Sann,
Philipp Goldbach,
Nol Hennissen,
Maik + Dirk Loebbert,
Stephan Reusse

Vernissage
am Freitag, 1. März 2019
von 18 bis 20:30 Uhr.

Die Künstler sind anwesend.

Ausstellungsdauer:
1. März bis 30. April 2019


Galerie Carol Johnssen

Königinstraße 27
D-80539 München
T. 089-2 80 99 23
johnssen@artcarol.de
www.artcarol.de
Di.-Fr. 13-18 Uhr/ Sa. n. Vereinbarung





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Herzliche Einladung zur Ausstellung ´Continuum´
in der Villa Nigra in Miasino Lago d´Orta, Italien.

Eröffnung: 6. Juli 2018, 18:30 Uhr

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Maik + Dirk Löbbert, "Hauptstraße"


Eröffnung am 15. Oktober 2017, um 11.30 Uhr
Einführung: Prof. Dr. Erich Franz, Münster

Ausstellung: 15. Oktober – 25. Dezember 2017
Künstlergespräch am 29. November um 19.30 Uhr


Zur Ausstellung:
Kunst und Wirklichkeit sind die beiden zentralen Pole im Werk von Maik und Dirk Löbbert.
Ihre Arbeiten bestehen meist aus nur minimalen Veränderungen, kaum wahrnehmbaren Interventionen,
die fast immer erst auf den zweiten Blick zu erkennen sind.
Diese ortsspezifischen Eingriffe sind das Ergebnis einer intensiven Auseinandersetzung mit der jeweiligen Situation.
Das Vorhandene wird von den beiden Brüdern sorgfältig analysiert,
um das Besondere und Einmalige des jeweiligen Ortes, seine charakteristischen und spezifischen Eigenheiten herauszufiltern.
Seit 2001 haben Maik und Dirk Löbbert eine Professur für Bildhauerei und Kunst im öffentlichen Raum an der Kunstakademie Münster.
Maik Löbbert ist seit 2005 Rektor der Kunstakademie Münster.

Mit freundlichen Grüßen,

Gudrun Thiessen-Schneider
künstlerische Leitung



Kunstverein Grafschaft Bentheim

Hauptstraße 37
D 49828 Neuenhaus
tel. +49 5941-9 80 19
fax +49 5941-9 80 65
mobil +49 171 1 72 72 32
www.kunstverein-grafschaft-bentheim.de
Öffnungszeiten: Mi–Sa und am 25.12. von 15–18 Uhr; So von 11–18 Uhr
Termine: Führungen sonntags 11.30 Uhr / u.n.V.

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Rompeflasche

Centro de Arte Contemporáneo de Quito

Mit Arbeiten von:
Silvia Bächli
Thomas Geiger
Eric Hattan
Schirin Kretschmann
LabBinaer
Kalin Lindena
Lotte Lindner und Till Steinbrenner
Maik und Dirk Löbbert
Ana Navas

Kuratiert von: Carolina Pérez Pallares, Dr. Thomas Elsen und Benjamin Appel

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?? home
Maik + Dirk Löbbert


Vernissage
Donnerstag, 8. September 2016, 19.00 Uhr

Ausstellung
9. September – 27. Oktober 2016


Maik und Dirk Löbbert reagieren mit ortsspezifischen Arbeiten auf die architektonischen und inhaltlichen Besonderheiten des neuen Galeriehauses. Neue Objekte, Versuchsanordnungen, Wandmalarbeiten, gemalte Plakate und Fotoarbeiten bilden durch ihre Setzung, beim Begehen der Galerieräume einen ´visuellen Klang´, bei dem sich alle Einzelteile auch aufeinander beziehen. Das Leitthema der Ausstellung
„?? home“ ist die Frage nach der generellen Bedeutung des Begriffs
´Zuhause´. Was bedeutet Zuhause? Wo bin ich zu Hause?




Clement & Schneider Galerie

GALERIEHAUS
Lotharstraße 104
D - 53115 Bonn
+49 . 228 . 97 14 39 22
www.clementschneider.de



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Maik + Dirk Löbbert. Aus Leuchten
3. Juni - 16. Oktober 2016

Eröffnung am Freitag, 3. Juni 2016 um 20 Uhr

WILLKOMMEN
Dirk-Ulrich Mende
Oberbürgermeister der Stadt Celle

ÜBER DIE KUNST
Dr. Julia Otto
Kuratorin

ÜBER DIE STADT
Live-Hörspiel
Johann Schibli, Schlosstheater Celle

WEST COAST SOUND
Trio Moritz Aring
Moritz Aring | Saxophon Alexander Kolberg | Gitarre Marcus Lewyn | Kontrabass

Sa 10.9.2016, 19 Uhr Künstlergespräch mit Maik + Dirk Löbbert


KUNSTMUSEUM CELLE
MIT SAMMLUNG ROBERT SIMON

Schlossplatz 7
29221 Celle
www.kunst.celle.de



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Clement & Schneider


Papier / Paper V - ZEICHNUNG

4. Dezember 2015 – 3. März 2016


Vernissage
Donnerstag, 3. Dezember 2015, 19.00 Uhr


Ádám Albert, Kirstin Arndt, Frank Badur, Joachim Bandau, Detlef Beer, Hubert Berke, Susan Engledow, Nadine Fecht, Alison Hall, Emily Hass, Marietta Hoferer, Sofia Jack, Arjan Janssen, Ulrike Kötz, Schirin Kretschmann, Michael Kukla, Maik & Dirk Löbbert, Stefan Löffelhardt, Theresa Lükenwerk, Bettina Marx, Thomas Müller, Matthew Northridge, Karim Noureldin, Brian O’Doherty, Martin Pfeifle, M Pravat, Peter Schloss, Oliver Schuß, Carlos Schwartz, David Semper, Kate Shepherd, Kamilla Szij, Peter Tollens, Thomas Vinson, Joan Waltemath, Albert Weis, Stephen Westfall, Joan Witek, John Zinsser, Beat Zoderer


Wir lieben die Zeichnung … von abstrakt bis gegenständlich, von Klein- bis hin zu Großformaten, von der schnellen Skizze bis zum minutiös ausgearbeiten Blatt, von der prozessualen bis zur streng konzeptuellen Arbeit. Die fünfte Ausstellung der Reihe „Papier / Paper“ folgt ganz unserer Leidenschaft für die Zeichnung und keiner Programmatik. Im Fokus steht die Arbeit mit den klassischen Mitteln – Stift und Papier.




Öffnungszeiten

4. Dezember 2015 – 3. März 2016
Dienstag – Freitag 14.00 – 18.00 Uhr
Donnerstag 14.00 – 22.00 Uhr
Samstag 11.00 – 15.00 Uhr

In der Winterpause vom 18. Dezember 2015 – 9. Januar 2016
und Karneval vom 4. Februar – 9. Februar 2016
gerne nach Vereinbarung


DANK an:
Galerie Aurel Scheibler, Berlin
Galerie Lelong, New York
Galerie Werner Klein, Köln
KISTEREM, Budapest
Sociedat Anónima Arte Contemporáneo Europeo, Madrid


Clement & Schneider GmbH & Co.KG
GALERIEHAUS, Lotharstraße 104, D-53115 Bonn
+49. (0)228.97 143 922
info@clementschneider.de
www.clementschneider.de



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Zur Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, dem 6. September 2015, um 11 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.


Begrüßung und Einführung

Dr. Silke von Berswordt-Wallrabe
Vorsitzende der Stiftung Situation Kunst

Prof. Dr. Axel Schölmerich
designierter Rektor der Ruhr-Universität Bochum

Einige der in der Ausstellung vertretenen Künstler werden zur Eröffnung anwesend sein.


Serialisierungen in der Kunst seit den 1960er Jahren

Aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums der Ruhr-Universität Bochum richtet sich der Blick auf eine Entwicklung in der neueren Kunst, die in den 1960er Jahren – der Entstehungszeit der RUB – eine wesentliche Zuspitzung erfuhr und die bis heute in immer neuen Ausprägungen und mit erstaunlicher Vielfalt relevant geblieben ist: Es geht um serielle Strukturen und Verfahren, die für die Kunst der damaligen Zeit ein zentrales Thema waren, aber auch allgemein den Zeitgeist einer zunehmenden Demokratisierung bestimmten.
Die Ausstellung beleuchtet das vielschichtige Potenzial der Serialität in exemplarischen künstlerischen Formulierungen von 1965 bis heute, mit Werken von Josef Albers, Arman, Bernard Aubertin, Bernd und Hilla Becher, Hanne Darboven, Ad Dekkers, Ger Dekkers, Peter Dreher, Thomas Florschuetz, Norbert Frensch, Kuno Gonschior, Lee Ufan,
Maik + Dirk Löbbert, Konrad Lueg, Adolf Luther, M+M, François Morellet, Mario Nigro, Roman Opalka, Katinka Pilscheur, Alfredo Álvarez Plágaro, Klaus Rinke, Peter Roehr, Jan J. Schoonhoven, Richard Serra, Leon Polk Smith, Günther Uecker, Claude Viallat, Andy Warhol und Jan Wenzel.


Im Park von Haus Weitmar entsteht zurzeit das abschließende Erweiterungsgebäude von Situation Kunst: das MuT – Museum unter Tage. Ab Samstag, dem 14. November 2015, wird dort das Projekt „Weltsichten – Landschaft in der Kunst seit dem 15. Jahrhundert“ gezeigt.
Weitere Informationen und aktuelle Veranstaltungshinweise unter www.situation-kunst.de
Die Ausstellung gleich und gleich und gleich und anders wird unterstützt durch:
Verein Situation Kunst – Haus Weitmar


Situation Kunst (für Max Imdahl)

Nevelstraße 29 c-d / Schlossstraße 13
44795 Bochum
(im Parkgelände von Haus Weitmar)

Telefon +49 234 2988901
info@situation-kunst.de
www.situation-kunst.de

Öffnungszeiten
mi - Fr: 14 - 18 uhr;
sa, so, Feiertags: 12 - 18 uhr
Führungen nach Vereinbarung


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NEUE ENDEN

25. Juli – 16. August 2015
Kasseler Kunstverein Museum Fridericianum

Eröffnung: 24. Juli 2015, 19.30 Uhr


Fritz Schwegler wäre in diesem Jahr 80 Jahre alt geworden.
In Erinnerung an ihren Lehrer, der von 1973 – 2001 als Professor an der Kunstakademie Düsseldorf wirkte, stellen über 36 ehemalige Schüler verschiedener Generationen seiner ehemaligen Klasse an der Kunstakademie Düsseldorf im Kasseler Kunstverein aus.

Ausstellungsmacher: Silvia und Lutz Freyer.

Kuratorin: Sabine Maria Schmidt



Teilnehmende KünstlerInnen:

Peter Josef Abels, Sonja Alhäuser, Thomas Bernstein, Senta Connert, Alice Creischer, deckkraft, Thomas Demand, Stefan Demary, Bert Didillon, Christine Erhard, Lutz Freyer, Silvia Freyer, Jean-François Guiton, Armin Hartenstein, Martin Honert, Thomas Huber, Julia Kröpelin, Ubbo Kügler, Anke Landschreiber, Maik und Dirk Löbbert, Vera-Maria Loermann, Anke Lohrer, Stefan Lux, Oya Mor, Christian Andreas Müller, Christian Philipp Müller, Norbert Radermacher, Susanne Radscheit, Gabriele Rothemann, Judith Samen, Johannes Sandberger, Claudia Schmacke, Gregor Schneider, Thomas Schütte, Claudia van Koolwijk, Julia van Koolwijk, Nele Waldert



Kasseler Kunstverein
Museum Fridericianum
Friedrichsplatz 18,
34117 Kassel
info@kasselerkunstverein.de
www.kasselerkunstverein.de

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr Eintritt: 4 / 2 Euro
Führungen:
mit Silvia und Lutz Freyer:
Mittwoch, 29. Juli, 18 Uhr Mittwoch, 12. August, 18 Uhr Sonntag, 2. August, 13 Uhr mit Sabine Maria Schmidt: Sonntag, 16. August, 13 Uhr



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Stefan Panhans, SORRY, 2010



ARTEMOVENDO
Exhibitions, Screening Program and Panels in Porto Alegre and São Paulo


Opening July 7th 2015, 7.30 p.m.
Goethe-Institut Porto Alegre

Curated by
Ludwig Seyfarth, Berlin / Bernardo de Souza, Porto Alegre/Rio de Janeiro

Organisation
Goethe-Institut Porto Alegre
www.goethe.de/ins/br/poa

Media Partner
blinkvideo.de
www.blinkvideo.de (see: featured projects – artemovendo porto alegre)



The Hidden Soul of The Inanimated

Neil Beloufa, Sandra Boeschenstein, Nezaket Ekici, Yuri Firmeza, Cao Guimarães e Rivane Neuenschwander, Alex Hanimann, Luzia Hürzeler, Daniel Jacoby, Maik and Dirk Löbbert, Stefan Panhans, Anke Röhrscheid, Daniel Steegmann Mangrané

The video works shown in Artemovendo present a morphology of ambiguous entities, creatures or technical devices. Natural environments are contrasted with artificial, fully computer-designed worlds. Sometimes it is difficult to distinguish whether we have been invited to take a look at the outside world or into a laboratory; even dimensions appear to be chosen arbitrarily. Or do we happen to be entering a microscopically small universe that has been magnified many times over?

What provides an associative point of departure of the show is a fascinating, paradoxical process of formation in nature, which has especially inspired artists like Daniel Steegmann Mangrané or Anke Röhrscheid. “Phasmes” is the French name of a species of insects, to which the French art historian Georges Didi-Huberman has devoted a brilliant short essay. The “Phasmids” or “ghost insects” are able to replicate other shapes, such as leaves or branches, with their anatomy and different forms of behavior. While visitors to a vivarium may already have difficulty detecting well-camouflaged snakes and the like among the grass, branches or stones, and thus visually separating them from their surroundings; Phasmids make this altogether impossible, as they take on the properties of the environment in which we are trying to find them. As visitors of Artemovendo, we enter into a world of continual metamorphosis, in which precise observations of nature merge with spatial utopias derived from science fiction. It remains ambiguous whether we are being shown an interior or an exterior world, or whether the two are morphing into each other in a “phasmidial” process of formation.

The basic character of many works in the show is one of a poetic quality, which is linked to the tradition of romanticism. Both are marked by a longing for nature and meticulous scientific observation, by mystical immersion and a narrative delight in detail. Abstract systems of virtually crystalline severity are just as conceivable as the dissolution of all defined contours in atmospheric descriptions of state. The representation of emotional states is explored through a broad range of material qualities and one could speak of a heightened sensitivity towards “states of matter”. The term “states of matter” refers to various temperature- and pressure-dependent physical states of materials. We differentiate between the basic properties of solid, liquid and gaseous, with solid and liquid also being subdivided into “crystalline” and “amorphous”. Changes of state occur for instance through melting, solidification, freezing, evaporation and condensation.

Analogue and digital video art will present not only a broad range of issues and queries, but also touch upon various suggested states of matter, thus addressing the ambiguity between organic and artificial substance, and space.



Paço Municipal de Porto Alegre
Praça Montevideo, 10 - Centro, Porto Alegre - RS, 90010-170
From July 8 to July 31, 2015
Monday to Friday from 9 a.m. to 12 a.m. ands from 2 p.m. to 6 p.m., Saturday, Sunday and Holidays closed. Free entry



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Fritz Schwegler - in memoriam -

Fritz Schwegler und Sonja Alhäuser ·Thomas Bernstein · Silvia Freyer · Martin Honert · Thomas Huber · Maik und Dirk Löbbert · Nobert Radermacher · Gabriele Rothemann · Judith Samen · Thomas Schütte u.a.

zum Gedenken an Fritz Schwegler, der in diesem Jahr 80 Jahre alt geworden wäre, werden einige Arbeiten von ihm und seinen Schülern bis zum 28. August in der Galerie zu sehen sein.



Galerie Ute Parduhn
Kaiserswerther Markt 6a
40489 Düsseldorf
+49 (0) 211 400655
galerie@parduhn.de
www.galerie-parduhn.de

Die Ausstellung ist bis 28. August nur nach vorheriger Vereinbarung zu besichtigt.


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Albert Weis, temps, 2009, Stahlgehäuse, Glas, zwei Uhrwerke, 34 x 34 x 15 cm


Ausstellung

INTRO

Kirstin Arndt, Frank Badur, Joachim Bandau, Erwin Bechtold,
Detlef Beer, Max Cole, Lilah Fowler, Werner Haypeter,
Schirin Kretschmann, Timo Kube, Maik und Dirk Löbbert,
Dóra Maurer, Karim Noureldin, Martin Pfeifle, Antonio
Scaccabarozzi, David Semper, Hadi Tabatabai, Peter Tollens,
Tim Trantenroth, Albert Weis, Stephen Westfall, John Zinsser

Vernissage
Sonntag, 31. Mai 2015, 11.00 - 18.00 Uhr

im neuen GALERIEHAUS

Einführung
Prof. Dr. Stephan Berg, Intendant Kunstmuseum Bonn
ca. 11.30 Uhr



Clement & Schneider Galerie
GALERIEHAUS · Lotharstraße 104 · D - 53115 Bonn
+49 . 228 . 97 14 39 22 · www.clementschneider.de

Öffnungszeiten
31. Mai – 12. September 2015
Dienstag - Freitag 14.00 - 18.00 Uhr
Donnerstag 14.00 - 22.00 Uhr
Samstag 11.00 - 15.00 Uhr

In der Sommerpause vom 28. Juni - 17. August 2015
nur nach Vereinbarung


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LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen
Konrad-Adenauer-Allee 46
46049 Oberhausen

Info-Line und Buchungen: 0208 41249 28 Fax: 0208 41249 13
ludwiggalerie@oberhausen.de

Öffnungszeiten: Di–So 11–18 Uhr, Mo geschlossen
Pfingstmontag geöffnet

Eintritt: 8 €, ermäßigt 4 €, Familien 12 €
Kombiticket mit dem Gasometer Oberhausen 11 €

Anfahrt: Mit dem Niederflurbus ab Hbf Oberhausen Linie 956, Richtung Oberhausen Goerdelerstraße oder Linie 966, Richtung OB Sterkrade Bf, Ausstieg Schloss Oberhausen.
Mit dem Auto über die A 42, Ausfahrt Oberhausen Zentrum, nach 200 m rechts oder über die A 40, Ausfahrt Mülheim Styrum, B 223 bis Schloss Oberhausen; Nähe CentrO und Gasometer

Katalog: GREEN CITY. Geformte Landschaft – Vernetzte Natur. Das Ruhrgebiet in der Kunst.
Herausgegeben von Nina Dunkmann und Christine Vogt
160 Seiten, 29,80 €

www.ludwiggalerie.de


Künstlerliste

Dominik Asbach, Künstlergruppe B1, Matias Bechtold, Becker Schmitz, Willem-Jan Beeren, Helmut Bettenhausen, Axel Braun, Silke Brösskamp, Joachim Brohm, Peter Brüning, Pascal Bruns ,Claudia Buch, Sebastian Daniel, Klaus Dauven, Barbara Deblitz, Gustav Deppe, Nikola Dicke, Günter Dohr, Roswitha von den Driesch, Jens-Uwe Dyffort, Susan Feind, Helge Fischer, Lutz Fritsch, Anett Frontzek, Klaus Geigle, Rolf Glasmeier, Werner Graeff, Friedrich Gräsel, Werner Hannappel, Angelika Herker, Rudolf Holtappel, Jan Holthoff, Miriam Hüning, Mareike Hundt, Inges Idee, Johannes Jensen, Martin Kaltwasser, Heinrich Kasan, Eva Ketzer, Florian Kluge, Matthias Koch, Folke Köbberling, Kirsten Krüger, Mischa Kuball, Hendrik Lietmann, Maik und Dirk Löbbert, Sebastian Mölleken, Simone Nieweg, Performance Electrics, Ralf Raßloff, Tobias Rehberger, Dirk Reinartz, Andreas Ren, Rita Rohlfing, HA Schult, Richard Serra, Hans-Jürgen Söffker, Jana Kerima Stolzer, Thomas Stricker, Günter Tollmann, Anna-Lena Tsutsui, Philipp Valenta, Wolfgang van Triel, Manfred Vollmer, Max Wester



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Wolfgang Stehle, Maccaron, 1998



RICETTE D'ARTISTA - zwischen Kunst und Küche


Die Parallelen zwischen Kunst und Kochen sind unübersehbar: Beides hat mit Sinnlichkeit, aber auch mit bewusster Komposition und Ästhetik zu tun. Sowohl im Atelier des Künstlers als auch in der Küche wird mit Rohstoffen und Rezepten experimentiert, um etwas Neues entstehen zu lassen. Erst die Kombination der richtigen Ingredienzien führt zu gelungenen Kunstwerken bzw. Speisen. Ebenso wie Kunst mehr ist als bloße Dekoration, soll Essen nicht nur satt machen. Beides soll die Sinne anregen, wobei der Genuss stets subjektiv und individuell verschieden ist.

Die bildende Kunst hat sich seit jeher mit dem Thema „Essen“ befasst. Das Spektrum reicht von Stillleben mit üppigen Früchtetellern der alten Meister und dem Abendmahl von Leonardo da Vinci bis hin zu der Honigpumpe von Joseph Beuys und der Kunstrichtung „Eat Art“. Auch das Kochen wurde zur Kunst und der Koch zum Künstler erklärt. Zur documenta XII (2007) wurde als allererste Künstler Ferran Adrià, Star der Molekularküche, eingeladen und sein Restaurant elBulli zum Bestandteil der Ausstellung erklärt.

Anlässlich der im Frühjahr 2015 in Meran stattfindenden „Foodie Factory“ stellt das Kunsthaus „Kunst Meran“ in der Ausstellung „Ricette d’Artista. Zwischen Kunst und Küche“ zahlreiche Querbezüge zwischen dem Produzieren von Kunst im Atelier und dem Zubereiten von Speisen in der Küche vor. Ausgehend von Daniel Spoerri, Joseph Beuys und Rudolf Schwarzkogler, die in den 1970er Jahren angefangen hatten, in ihren Werken Lebensmittel als Material zu verwenden, werden 15 jüngere künstlerische Positionen gezeigt, die sich mit der Bearbeitung und Verwandlung von Materialien, mit individuellen Rezepten und Erfindungen sowie mit sinnlichen Erlebnissen und Genüssen befassen.


Beteiligte Künstler:
Sonja Alhäuser (DE), Boris Becker (DE), Joseph Beuys (DE), Rosanna Chiessi (IT), Tobias Hantmann (DE), Maik und Dirk Löbbert (DE), Heike Mutter + Ulrich Genth (DE), Felix Gonzàlez-Torres (USA), Schirin Kretschmann (DE), Aldo Mondino (IT), Fabian Nehm (DE), Claus Richter (DE), Martin Pfeifle (DE), Rudolf Schwarzkogler (AT), Daniel Spoerri (CH), Wolfang Stehle (DE), Thomas Sterna (DE/IT), Stefan Tschurtschenthaler (IT).

Kuratorin:
Dr. Anne Schloen



Eröffnung:
Donnerstag, 23. April 2015, 18.30 Uhr
mit Performance der Künstlerin Sonia Alhäuser

Dauer der Ausstellung:
24.04.15 - 14.06.15



Ausstellungsort:
Kunst Meran
Lauben 163
39012 Meran (Italien)
www.kunstmeranoarte.org



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Fritz Schwegler wäre in diesem Jahr 80 Jahre alt geworden. Er war zweimaliger Teilnehmer der documenta. In Kassel ist er darüber hinaus durch seine Sarkophag-Skulptur in der von Harry Kramer initiierten Künstler-Nekropole Kassel bekannt.

Die Ausstellung, die in Erinnerung an den im letzten Jahr verstorbenen Fritz Schwegler statt- findet, wird eine Vielfalt von Malerei, Zeichnung, Fotografie, bildhauerischer und konzepti- oneller Arbeiten präsentieren. Fritz Schwegler war an der Düsseldorfer Kunstakademie von 1973 bis 2001 Professor. Aus seiner Klasse ging eine Vielzahl renommierter Künstler hervor.

So werden in der Ausstellung neue enden die documenta Teilnehmer Thomas Schütte, Nor- bert Radermacher und Christian Philipp Müller zu sehen sein. Ebenso werden Arbeiten von Thomas Demand und Gregor Schneider ausgestellt, die durch ihre Beiträge bei der Biennale in Venedig bekannt geworden sind.


Die Künstler und Künstlerinnen, die sich in dem Kunstprojekt neue enden zusammenfinden, sind:

Peter Josef Abels, Sonja Alhäuser, Thomas Bernstein, Senta Connert, deckkraft (Walter Eul / Marc von Criegern), Thomas Demand, Bert Didillon, Stefan Demary, Christine Erhard, Lutz Freyer, Silvia Freyer, Armin Hartenstein, Martin Honert, Thomas Huber, Julia Kröpelin, Ubbo Kügler, Anke Landschreiber, Maik und Dirk Löbbert, Anke Lohrer, Stefan Lux, Oya Mor, Christian Andreas Müller, Christian Philipp Müller, Norbert Radermacher, Susanne Radscheit, Gabriele Rothemann, Judith Samen, Johannes Sandberger, Claudia Schmacke, Gregor Schneider, Thomas Schütte, Julia van Koolwijk, Claudia van Koolwijk und Nele Waldert.



Im 60. Jubiläumsjahr der documenta organisieren die Kasseler Künstler Silvia und Lutz Freyer mit Unterstützung des documenta Forums, des Kasseler Kunstvereins und der Stadt Kassel die- ses ambitionierte Ausstellungsvorhaben im Kasseler Kunstverein im Museum Fridericianum.


Die Eröffnung findet am 24 Juli 2015 um 19:30 Uhr statt
Die Ausstellung geht bis zum 16. August 2015


Im Rahmen der Ausstellung neue enden erscheint eine Edition der beteiligten Künstler und Künstlerinnen in einer Auflage von 40 Exemplaren im Format A 4.
Informationen darüber sind bei den Organisatoren erhältlich (www.kunst-freyer.de )

Während der Dauer der Ausstellung wird es Künstlergespräche geben:

Mittwoch, den 29. Juli und 12. August um 18:00 Uhr
Sonntag, den 1. August und 16. August um 13:00 Uhr


Freyer Kunst GbR
Silvia + Lutz Freyer

Am Obstkeller 7
34128 Kassel
fon: 0561 88 20 985
www.kunst-freyer.de
kunst.freyer@web.de



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LOUISA CLEMENT: pressure to perform

kuratiert von Maik und Dirk Löbbert


Die Demokratisierung des Wissens durch den permanten Zugang zur Virtualität, birgt gleichzeitig dessen Marginalisierung mit sich. Wie Antimaterie umgibt uns das Wissen der Welt, unsichtbar, aber vorhanden. Jeder könnte alles sofort wissen. Wozu es also jetzt müssen? Die Erkenntnis als frei disponible Ressource. Unkenntnis kann eine Haltung des Nicht-Müssens sein. Und dennoch: Der Druck der Kompetenzerwartung schwebt über jedem.

Wischen, double tap, auseinanderziehen, zurückwischen, zueinanderziehen. Die moderne Technik der Wissensgenerierung gleicht einem Schauspiel der Finger auf der glatten Oberfläche. Die Fluktualität des Wissens reduziert auf ihre Zeichenhaftigkeit. Doch was, wenn der Zugang zum Erkenntnisstrom verhindert wird? Das Ergebnis: Die Schrift der glatten Oberfläche umcodiert in digitales Ornament, befreit vom Ballast des Dekors. Das Virtuelle kennt nur 1 und 0. Den Fehler als Zufall verstanden, eröffnet dieser neue Handlungsspielräume. Trotz des Diktats des Binären, kann der Zufall die Welt verzaubern, indem er neue Formen erfindet, die wir benutzen können und Dinge sichtbar macht, die oft unbemerkt bleiben. Der Fehler gewinnt eigene bildernische Qualität, in der sich das eigene Unvermögen reproduziert. Was das Bild zeigt, zeigt, was es verbirgt.

Die allgemeine "Kompetenzvermutung" (Michel Serres) hinterlässt ihre Spuren. Gleichgültigkeit, Individualismus, Schein-Sein, als Merkmal von etwas, was als Ästhetikt der Inkompetenz umschrieben werden kann. Hauptsache good looking. Wohin man blickt, entdeckt man Festungen der Ichbezogenheit.
Der Fetisch der Coolness, des als-ob, prägt die ästhetische Wahrnehmung. Alles prallt ab, keine Blöße zeigend, schaut man blind und lustvoll zugleich.

Dabei driften Öffentlichkeit und Intitmität unweigerlich immer mehr zueinander. Obwohl man sich verdeckt, Person und Ego werden verhüllt, tritt die Kontur des Körpers umso deutlicher hervor. Wir wollen wissen, was dahinter liegt. Die dauerhafte Stimulanz der Sinne, um das Unvermögen vergessend zu machen.

Autor: Jonas Schenk



Eröffnung: Fr, 17.04.2015, 19 Uhr
Teatime: So, 26.04.2015, 15 - 17 Uhr

TYSON
Marsiliusstr. 55
D-50937 Köln

www.tyson-raum.de
post@tyson-raum.de



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kunstundwohnen zu Gast in der kunstgaleriebonn


Für das neunte kunstundwohnen-Projekt der MIWO haben Maik und Dirk Löbbert eine Intervention mit farbigem Licht entwickelt. Bei der Arbeit „Treppenhaus“ wurden in einem Hausflur des Kunstquartiers Lutfridstraße, Bonn-Endenich die Scheiben der Fenster durch buntes Glas in den drei Grundfarben Gelb, Blau und Rot, die Türfüllungen der Eingangstür durch grünes Glas ersetzt. Im Aufstieg durch das Treppenhaus wandelt der Betrachter von grünem zu gelbem, zu blauen und schließlich zu dunklem, roten Licht, das zudem von den Wänden reflektiert wird.

Zum Abschluss des Projekts präsentieren Maik und Dirk Löbbert in der kunstgaleriebonn Arbeiten und Skizzen, die sich ebenfalls mit dem Thema „Transparenz“ beschäftigen.




Eröffnung
Donnerstag, 29. Januar 2015, 19.00 Uhr

Einführung
Beate Eckstein, Kunsthistorikerin

Ausstellung
30. Januar – 21. Februar 2015, Karneval 12. – 18. Februar 2015 geschlossen
kunstgaleriebonn, Villa Faupel, Lotharstraße 106, 53115 Bonn


Öffnungszeiten kunstgaleriebonn
Dienstag - Freitag 14.00 - 18.00 Uhr
Donnerstag 14.00 - 22.00 Uhr
Samstag 11.00 - 15.00 Uhr und nach Vereinbarung




Kunst und Architektur im Dialog

»kunstundwohnen« öffnet Wohnanlagen der MIWO, die in den 1950er und 1960er Jahren entstanden sind und typische Gestaltungselemente der Modernen Architektur dieser Zeit aufweisen, für künstlerische Interventionen, die jene für die Nachkriegszeit charakteristischen architektonischen Strukturen einer Neuinterpretation zuführen und mit zeitgenössischem Blick »modernisieren«. Seit dem ersten Projekt »Bild mit Wohnung« mit dem Künstler Detlef Beer im Jahr 2006 wird jedes Jahr ein Künstler oder eine Künstlerin eingeladen sich mit diesem Bestand der MIWO künstlerisch auseinanderzusetzen und das Wohnhaus als Ort des täglichen Daseins zu reflektieren. Die bisher realisierten Projekte zeichnen sich durch eine künstlerische Vielfalt aus, in der sich die Bandbreite zeitgenössischer Kunstproduktion und Diskurse wiederspiegelt: Von performativen Ansätzen (Detlef Beer, »Bild mit Wohnung, 2006) über minimalistische Interventionen im Außenbereich (Martin Noel, »Farbe bekennen«, 2008; Tim Trantenroth, »Raumstein«, 2010) und temporäre Filmprojektionen, die für einen nur kurzen Zeitraum eine prägnante visuelle Wahrnehmungsverschiebung in die architektonische Situation einbringen (Claudia Desgranges, »Überblendung«, 2009) bis zu partizipatorischen Kunststrategien. So installierte Martin Pfeifle im Jahr 2011 eine Skulptur aus insgesamt 64 Neopolenschaum Kuben in die begrünte Außenanlage des Wohnquartiers Lutfridstraße, die von den Bewohnern auch als Sitz- und Spielgelegenheiten benutzt werden und in ihrer Zusammenstellung stetig verändert werden konnten. Die Skulptur wurde auf diese Weise zu einem Kommunikationsmedium im sozialen Zusammenhang der Wohnanlage (Martin Pfeifle, »Rado«, 2011).

Die ortsbezogenen und vor Ort entstandenen künstlerischen Eingriffe beziehen sich häufig auf jene architektonischen Elemente wie Durchgänge oder Treppenhäuser, die in der alltäglichen Aufmerksamkeit der Bewohner nicht mehr präsent sind. Mit Strategien wie der farblichen Übermarkierung des Beiläufigen (Friedhelm Falke, »Das gewohnte Bild«; Martin Noel, »Farbe bekennen«, 2008) oder All-over-Malerei im Treppenhaus (Karim Noureldin, »Tupelo«, 2012; Esther Stocker, »GEOMETRIA«, 2013) wird Übersehenes nicht nur wieder sichtbar, sondern eine Signifikanz des Ortes geschaffen. Erst die Kunst leistet hier eine Identifikation von Orten und fügt der Architektur eine neue Bedeutungsschicht hinzu.

Diese »Kunst am Bau« bei der MIWO stellt daher für die Künstler auch eine Herausforderung dar. Steht zwar auf der einen Seite zunächst eine gewisse Limitation durch das bestehende architektonische Gefüge der MIWO Wohnhäuser, eröffnet sich auf der anderen Seite aber ein willkommener experimenteller Raum. Oftmals sehen sich die Künstler mit der Situation konfrontiert, von den eigenen, eingeübten ästhetischen Verfahren und Techniken abzuweichen. Das beginnt bereits mit der Auswahl anderer Materialien oder Untergründe, auf die das Werk angebracht werden soll, und Dimensionen, die sich von der Atelierpraxis unterscheiden. »Kunst am Bau« bedeutet den Eintritt in einen rahmenlosen Raum, in dem sich Kunst als Kunst erst einmal verorten muss. Hinzu tritt der entscheidende Umstand, dass das Kunstwerk auf ein Publikum – die Bewohner – trifft, für die die »Kunst am Bau« zukünftig jedoch ein Bestandteil ihrer täglichen Umgebung sein wird. Sämtliche »kunstundwohnen« Projekte werden von einem Vermittlungsprogramm in Form von Vernissagen, kunsthistorischen Vorträgen und Katalogen flankiert. Das positive Echo der Mieter hat das Ziel des Engagements bestätigt: Die zeitgenössische Kunst aktiv zu fördern und gleichzeitig den Aspekt der Gemeinschaft zu stärken.

Text: Dr. Jutta Voorhoeve



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Vernissage
am Dienstag, 14. Oktober 2014
von 19 bis 21 Uhr

Einige Künstler/innen sind anwesend

Ausstellungsdauer:
15. Oktober bis 19. Dezember 2014


Galerie Carol Johnssen
Königinstraße 27
D-80539 München
T. 089-2 80 99 23
johnssen@artcarol.de
www.artcarol.de / www.artfacts.net
Di.-Fr. 13-18 Uhr/ Sa. n. Vereinbarung


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Klasse Sammlung

Ausstellung der Klasse Maik und Dirk Löbbert
im Rahmen des Jubiläums 25 Jahre Skulpturensammlung Viersen


Sujin Bae | Saskia Bauer | Tina Dunkel | Ingrid Falkenroth | Marie Heiderich | Justyna Janetzek | Joshua Joyce | Suna Kim | Yvonne Klaasen | Holger Küper | Fridolin Mestwerdt | Fabian Nehm | Helena Paar | Timo Panzer | Marie Samrotzki | Elisabeth (Lis) Schröder | Joana | Tuzharova | Astrid Wilk | Yuren Wu | Noriko Yoshida

Städtische Galerie im Park
19. Oktober bis 30. November 2014
Eröffnung 19. Oktober 2014, 11 Uhr

Es sprechen:
Jutta Pitzen - Städtische Galerie im Park
Professoren Maik und Dirk Löbbert - Kunstakademie Münster

Städtische Galerie im Park
Rathauspark 1, 41747 Viersen
Öffnungszeiten:
Di - Sa 15 - 18 Uhr
So und Feiertage 11 - 18 Uhr
und nach Vereinbarung Tel.: 02162/101160
galerie@viersen.de


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Das Museum DKM lädt ein

Duisburger Perspektiven


Acht Künstler, sieben Positionen, sechs Räume

Mit Barbara Köhler, Gereon Krebber, Maik und Dirk Löbbert, Timm Rautert, Yevgeniya Safronova, Manfred Vogel und Raimund van Well

05. September – 23. November 2014

RuhrKunstSzene – Ein Ausstellungsprojekt der RuhrKunstMuseen

Im Rahmen des groß angelegten Kooperationsprojekts RuhrKunstSzene haben die beiden Kunstsammler und Museumsgründer Dirk Krämer und Klaus Maas acht Künstlerinnen und Künstler zur Teilnahme an der Ausstellung Duisburger Perspektiven in das Museum DKM eingeladen. So wie die Sammlung DKM in ihrer Auswahl und Zusammenstellung einen sehr persönlichen Blick auf das Artefakt vertritt und keinen kunsthistorisch-repräsentativen Überblick verschaffen möchte, ist auch diese Ausstellung keinem theoretisch-konzeptionellen Überbau geschuldet, sondern als ebenso pointierte wie subjektive kuratorische Auswahl zu verstehen. Die acht teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler stehen exemplarisch für die vielfältige künstlerische Identität dieser Region und sind, jeder auf individuelle Weise, mit der weit gespannten Sammlung DKM verbunden. Für die aktuelle Präsentation wurde Ihnen der gesamte Wechselausstellungsbereich im Erdgeschoss des Museums sowie erstmals auch das Foyer des Hauses zur Verfügung gestellt. Entstanden ist ein spannungsreiches Nebeneinander von sieben unterschiedlichen künstlerischen Positionen. Die zumeist für den jeweiligen Raum entstandenen Arbeiten und Installationen zeigen mit ihrer medialen Vielfalt ein großes Spektrum künstlerischer Ausdrucksformen.

Rahmenprogramm zur Ausstellung "Duisburger Perspektiven"

Im Rahmen der Ausstellung Duisburger Perspektiven veranstaltet das Museum DKM eine Reihe von Künstlergesprächen. Das Programm startet bereits am Freitag, dem 05. September 2014.

Freitag, 05. September 2014 | 16 – 17 Uhr
Yevgeniya Safronova spricht über ihre skulpturalen Arbeiten und
Raimund van Well über seine Installation

Freitag, 03. Oktober 2014 | 16 – 17 Uhr
Gereon Krebber spricht über seine Skulpturen und Rauminszenierungen

Sonntag, 12. Oktober 2014 | 15 Uhr
Künstlergespräch mit Barbara Köhler, Gereon Krebber, Maik und Dirk Löbbert,
Yevgeniya Safronova und Raimund van Well

Donnerstag, 30. Oktober 2014 | 19 Uhr
Timm Rautert im Gespräch mit Florian Ebner, Leiter der Fotografischen Sammlung
im Museum Folkwang, Essen

Anmeldung zu den Veranstaltungen bis zum jeweiligen Vortag unter Tel.: 0203. 93 555 47 0
Es gelten die regulären Eintrittspreise: Erwachsene 10 EUR | Ermäßigt 5 EUR.
Zusätzliche Gebühren werden nicht erhoben.

Museum DKM
Güntherstr. 13 - 15
47051 Duisburg - Dellviertel
(200 m zum Hbf.)

T: +49.203.93 555 47-0
F: +49.203.93 555 47-99
E: mail@museum-dkm.de

Neue Öffnungszeiten
Samstag und Sonntag: 12:00–18:00 Uhr
Jeden ersten Freitag im Monat: 12:00–18:00 Uhr | öffentliche Führung um 16:00 Uhr
Montag bis Freitag: nach Vereinbarung und für angemeldete Gruppen


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Eröffnung: Freitag, 6. Juni 2014, 19.30 Uhr


Begrüßung: Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster
Dr. Gail Kirkpatrick, Leiterin der Kunsthalle Münster

Einführung: Dr. Thomas Elsen, Leiter des H2 – Zentrum
für Gegenwartskunst im Glaspalast, Augsburg




Die Kunstwerke von Maik und Dirk Löbbert entwickeln sich immer aus einem Ortsbezug heraus und ermöglichen ein erweitertes Denken und Sehen. Wie eine zweite Natur wachsen ihre künstlerischen Interventionen über das Vorhandene hinaus, ohne den Ort ihres Ursprungs zu verlassen. Erkunden und Weiterdenken – aus diesen dynamischen Prozessen entstehen künstlerische Entgegnungen und Erfahrungsräume. Ihre Wahrnehmungen zielen dabei auf die Ordnungen unserer Lebenswelt, auf Zusammenhänge und Rituale, auf die wir uns gewöhnlich verlassen, aber auch auf die Widersprüche, die offenbar werden.
Ihre Installationen sind wie Ergänzungen für das unsichtbare, nur gebrochen wahrnehmbare Ganze – sind Bausteine und Versatzstücke. Indem sie verschieben, verstellen, verdoppeln, vervielfachen oder verlängern erzeugen sie Brüche mit den gewohnten Ordnungen, machen sie als Strukturen sichtbar, greifbar, reflektierbar.

Maik und Dirk Löbbert sind eingeladen, eine neue Installation für die Kunsthalle Münster zu realisieren. Das ortsbezogene Projekt wird die Ausstellungsräume auf ihre Qualität als Erinnerungsort und auf ihr Potential als Reflexions- und Produktionsort befragen.

Biografisches: Maik (*1958 in Gelsenkirchen) und Dirk (*1960 in Wattenscheid) Löbbert. Studium der Fotografie (Maik) und Bildhauerei (Maik+Dirk) in Kassel, Düsseldorf, Köln. Lehraufträge und Gastprofessuren in Leipzig, München und Münster. Seit 2001 gemeinsame Professur für Bildhauerei und Kunst im öffentlichen Raum an der Kunstakademie Münster; seit 2005 Rektorat (Maik Löbbert). Maik und Dirk Löbbert leben und arbeiten in Köln und Münster.



Kunsthalle Münster
Speicher II · Hafenweg 28 · 48155 Münster
Telefon 0251/4924191 · Fax 4927752 (Kulturamt)
kulturamt@stadt-muenster.de · www.kunsthalle.muenster.de
Telefon während der Öffnungszeiten: 0251/6744675
Öffnungszeiten: Di.–Fr. 14 –19 Uhr · Sa./So. 12 –18 Uhr
geöffnet am 19. Juni, 14 –19 Uhr, und am Samstag, 6. September
(Nacht der Museen und Galerien), 12 – 24 Uhr
Let’s talk about art – Kunstgespräche: jeden Sonntag, 16 –18 Uhr
Künstlergespräch am Donnerstag, 12. Juni, 18 Uhr



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Kuratiert von / Curated by: Regina Barunke


24 Mai - 20 Jul. 2014
Ausstellungs- und Veranstaltungsreihe / Series of exhibitions and events
Eröffnungen / Openings: 19:30 Uhr / 7.30 p.m.



Peter Baader, Rainer Barzen, Céline Berger, Heiner Binding, Heiner Blumenthal, Britta Bogers, Kim Collmer, Olaf Eggers, Friedhelm Falke, Robert Haiss, Hall&Rauch, Uschi Huber, Katharina Jahnke und Jörg Wagner, Eva-Maria Kollischan, Alfons Knogl und Holger Otten, Maik und Dirk Löbbert, Nie Pastille, Stefanie Popp, Markus Saile, Hans-Peter Scharlach, Arne Schmitt, Hartwig Schwarz, Jürgen Stollhans, Peter Sutter

Freitag, der 23. Mai 2014 um halb acht, eröffnet die erste einer Reihe von acht Ausstellungen, die den Sommer über in immer neuen Konstellationen und Szenarien künstlerische Positionen aus Köln vorstellt. Was Sie sehen werden, mag vorübergehend sein, manchmal nur für einen Tag, vielleicht aber auch für länger. Eine einzelne künstlerische Arbeit, eine Intervention, ein Film, oder ein Werk in Kombination mit anderen. Die Ausstellungsreihe als ein Blick hinein in das, was in Köln gerade künstlerisch passiert: Bekanntes und Unbekanntes, Illusion und Überfluss – eine kritische, unaufgeregte und überraschende Auswahl.

23 May 2014 at 7:30 p.m. is the first of a series of eight exhibitions presenting artistic positions from Cologne in ever-changing constellations and scenarios throughout the summer. What you will see may be temporary, sometimes just for a day, maybe for longer. It could be a single artwork, an intervention, a film or a work in combination with others. The exhibition series offers insight into what is happening artistically in Cologne today: the known and the unknown, illusion and abundance – a critical, unemotional and surprising selection.

23.05. Szene 1:
Rainer Barzen, Céline Berger, Olaf Eggers (Ausstellung / Exhibition), 24.05-01.06.

05.06. Szene 2:
Kim Collmer, Robert Haiss, Eva-Maria Kollischan, Nie Pastille, Hartwig Schwarz, Peter Sutter (Ausstellung / Exhibition), 06.-15.06.

15.06. Szene 3:
Pete Bondurants Rache (Musik /Music)

20.06. Szene 4:
Peter Baader, Heiner Binding, Britta Bogers, Friedhelm Falke, Katharina Jahnke & Jörg Wagner, Markus Saile (Ausstellung / Exhibition), 21.-29.06.

25.06. Szene 5:
Stefanie Popp: The Preparation (Screening)

30.06. Szene 6:
Alfons Knogl & Holger Otten: a certain object (Konzert / Concert)

03.07. Szene 7:
Heiner Blumenthal, Uschi Huber, Maik + Dirk Löbbert, Hans-Peter Scharlach, Arne Schmitt, Jürgen Stollhans (Ausstellung / Exhibition), 04.-18.07.

20.07. Szene 8:
Hall&Rauch: Jugendstijl (Release)


++ gesonderte Öffnungzeiten für / additional
opening hours for „Köln um halb acht“ ++

TEMPORARY GALLERY
ÖFFNUNGSZEITEN / OPENING HOURS:
ZENTRUM FÜR ZEITGENÖSSISCHE KUNST
BEI AUSSTELLUNG 13-18 UHR
MAURITIUSWALL 35
DURING EXHIBITION 1-6 P.M.
D 50676 KÖLN

EINTRITT / ADMISSION:
T +49 221 30234466
AUSSTELLUNG FREI / EXHIBITION FREE
INFO@TEMPORARYGALLERY.ORG
VERANSTALTUNG / EVENT: 2,50 EUR
WWW.TEMPORARYGALLERY.ORG.
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Im Jahr 1985 begannen Maik und Dirk Löbbert in Köln und Düsseldorf, vorgefundene Sperrmüllobjekte als skulpturale Arrangements in den Stadtraum zu integrieren. Die Arbeiten wurden installiert, fotografiert und dann sich selbst überlassen. Seit jenem ersten gemeinsamen Projekt hat sich eine ebenso kreative wie originäre Zusammenarbeit der Brüder als Künstler- Duo entwickelt, die seit nun mehr als 25 Jahren Bestand hat. Mit Einfühlung, präziser Beobachtung und dem ihnen eigenen subtil-intelligenten Humor ist ihre künstlerische Konzeption stets eine adäquate Reaktion auf die konkrete Situation vor Ort. Ihre Intention ist dabei, dem Betrachter neue Perspektiven auf die Wirklichkeit und die Kunst sichtbar zu machen, um so die gewohnte Wahrnehmung zu erweitern.
Der anlässlich der Ausstellung MDL 25 im H2- Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast Augsburg konzipierte Katalog gibt neben einem erstmals umfassenden Überblick über die bisherige Arbeit von Maik und Dirk Löbbert Einblicke in die Entwicklung und Wirkweise des künstlerischen Werks von 1985 bis heute. (Thomas Elsen)


In 1985 Maik and Dirk Löbbert began collecting bulk garbage items left on the sidewalk for pickup in Cologne and Düsseldorf and integrating them into the urban space as sculptural arrangements. The works were installed, photographed and then abandoned to their fate. Since that first joint project, a creative and original working relationship between the two brothers as artist duo has developed and thrived for more than 25 years. Evincing sensitivity and keen powers of observation, and marked by their own brand of subtle and intelligent humor, their artistic concepts always display a singularly fitting reaction to the concrete situation of a particular site. Their intention is to open up new perspectives for viewers, helping to broaden the way they look at both reality and art.

Conceived on the occasion of the exhibition MDL 25, the catalog provides the first comprehensive survey of the work of Maik and Dirk Löbbert, giving rise to interesting insights into how their art has developed since 1985 and the impact it has unfolded.



Maik + Dirk Löbbert
›Sculpture Garden‹

Herausgeber / editors:
Thomas Elsen, Christof Trepesch
Autoren / authors:
Gerd Blum, Thomas Elsen, Michael Fehr, Bernhart Schwenk, Jürgen Stöhr, Christof Trepesch

Broschur / softcover, 23,3 x 16,5 cm,
448 Seiten / pages, ca. 360 Farbabb. / color ills.
Deutsch/English, ISBN 978-3-86828-272-6

Kehrer Verlag